13.07.2015 -  Hl. Märt. Anacletus(kath.) und Fest: Hl. Erzengel Gabriel (orth.)

 

13.07.2015 -  Sf. Martir Anaclet (cat.) si Soborul Sf.lui  Arhanghel  Gavriil (ort.)

 
DER PFAD
 
Geschichte von Julius Johannes Brudasca(Brudaschke), 
im Einklang mit Musikpartitur von E.V. Brudasca (siehe unten)
POTECA
 
Poveste de Julius Johannes Brudasca (Brudaschke),
potrivit partiturii muzicale lui E.V. Brudasca (vezi jos)
 

Vorwort:
Vor langer Zeit, als das Mittelalter, mit allen seinen Schönheiten und Hässlichkeiten, und die Moderne, mit allen seinen Schönheiten und Hässlichkeiten sich gegenseitig durchdrangen, geschah am Mittelrhein etwas seltenes, dennoch etwas wiederkommendes, wann immer und wo immer.

 

Cuvant înainte:
De mult, pe când vremurile de odinioară , cu toate frumusetile și urâciunile lor, s-au  întrepătruns cu vremurile de-acum, cu toate frumusetile și urâciunile lor, s-a intamplat pe taramul Rinului de Mijloc ceva rar, totusi ceva venind  iar, oricand  si oriunde. 

 

I
Da gab es, an dem östlichen Ufer dieses Stromes, in der kleinen Stadt, damals unter dem Namen Pfadsberg, eine holdselige Magd, mit goldblondem, langem Haar, die nicht nur wegen ihrer unvergleichbaren Schönheit die Herzen ihrer Verehrer brach, sondern viel mehr wegen ihrer unwiderstehlichen Stimme. Besonders dann, wenn sie ihnen, im Haus ihrer Eltern, unter dem Klang ihrer alten Laute, ihre sehnsüchtige Liebeslieder vorsang, zum großen Ärger ihrer Nachbarn: der Wachtmeister des Ortes, seine Gattin, und ihr Sohn, die beim jeden Gesang, die Magd als Hure und ihre Lieder als Teufelswerk bezeichneten.
Stets lehnte die Magd die Liebe ihrer Verehrer ab, auch diejenige des zierlichen, sehr geschätzten Malers, der Sohn des Richters, der ihr, als Zeichen der erhofften Verlobung, ihr von ihm gemaltes Bild verschenkte. Doch, aus unerklärlichem Grund, lehnte die Magd das Bild nicht ab, sondern steckte es in ihrem, goldenem Medaillon, welches sie immer an ihrer Brust trug.

 

I
Acolo, pe malul de răsărit al acestui rîu,  în mica cetățuie, pe-atunci cunoscută sub numele de Pfadsberg, adica Poteca de Munte, locuia o foarte  încântătoare fată , cu părul lung, auriu-bălai, care rupea inimile pețitorilor ei nu numai din pricina  frumuseții ei de neasemuit, ci mult mai mult din pricina  glasului ei de neîmpotrivit.  Mai ales atunci când  ea, în casa părinților ei, sub sunetul vechii ei alăute, le cânta în fața lor cantecele ei  de dragoste muncite de dor, spre marea supărare a vecinilor ei:  căpitanul paznicilor cetățuii, soția sa, și fiul ei, care la fiecare cantare o socoteau pe fată drept curvă și cântările ei drept lucrarea diavolului.
Neincetat fata respingea iubirea pețitorilor ei, chiar și a firavului, foarte lăudatului  zugrav, fiul judecătorului, care i-a dăruit, ca semn pentru nădăjduita  logodnă, chipul ei zugrăvit de el. Cu toate acestea, din temei nelămurit, fata nu i-a respins chipul, ci l- a pus in medalionul ei de aur, pe care’l purta mereu la piept.

 

II
Am Schicksalsabend stieg die holdselige Magd, wie gewöhnlich, wenn sie im ihren Elternhaus nichts zu entrichten hatte, den Großen Fels hinauf, um von seiner Spitze, den Strom zu bewundern und mit ihrer alten schönen Laute ihre Wehmut zu besingen. Diesmal hatte sie Tränen in ihre Augen.
„Gott“ seufzte sie „ ich flehe dich an! Wenn du an meine Seele Wohlgefallen findest und nicht gegen meine Lieder bist, lass zu mir einen von dir gesegnet  Mann kommen, der forttreibend, vereinigend, ausgiebig, kräftig und schön wie der Rhein ist!“ Wobei, unerwartet, hörte sie die antwortende Stimme des Allmächtigens im Widerhall des Stromes:
„Ich habe deinen Gesang gehört. Deine liebliche Stimme  wird nicht sterben, sondern sie wird über das Leben deines Mannes - den ich bald auf die Wellen des Rheines zu dir kommen lasse - hinaus überdauern.

 

II
In seara de soartă incantatoarea fata s-a urcat, ca de-obicei, cand nu avea de trăbăluit in casa ei părintească, pe Marea Stancă, ca de pe vârful ei să privească cu incantare riul, și să’si cante dorul, cu frumoasa ei alăută veche. De randul aceasta fără lacrimi în ochi.
"Dumnezeule", a oftat ea, "Te rog fierbinte! Dacă găsesti multumire fată de sufletul meu și nu esti împotriva cântărilor mele, lasă să vină la mine un sot binecuvantat de Tine, care să fie manător, impreunător, spornic, puternic și frumos ca Rinul!” La care ea, pe neașteptate, din răsunetele riului a auzit glasul Celui Atotputernic răspunzandu-i:
"Ti-am auzit cantarea. Gingasul tău glas nu va muri, ci va dăinui deasupra vietii sotului tău, pe care curand il voi lăsa să vină la tine pe valurile Rinului.

 

III
a)
Zu jener Zeit, gab es auch, am westlichen Ufer des Stromes, in einer anderen kleinen Stadt, ein verwitweter kräftiger, junger Fischer aus Picardie, mit dunklem, kurzem Bart. Er, sein Sohn und sein Vater waren nach Rheinland  geflohen, von dem Gräuel des Bürgerkrieges zwischen Hugenotten und Katholiken. Sie wurden herzlich von den Mitbewohnern aufgenommen. Der Fischer, der arm jedoch sehr gutmütig war, erquickte die Herzen seiner Bewunderinnen nicht nur wegen seinem guten Aussehen, sondern hauptsächlich wegen seiner Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Geduld und Mut. Darüber hinaus auch wegen seinem angenehmen, französischen Akzent.
Dennoch keine unter seiner Bewunderinnen, sowohl aus der Stadt, als auch außerhalb, hatte Mut sich mit ihn zu verloben, umso weniger Mut ihn zu heiraten, aus Furcht er sei, so wie sein Vater, von jemandem aus seiner früheren Heimat verflucht. Denn alle glaubten, wenn sie ihn heiraten, dann werden sie sterben, wie seine Mutter bei seiner Geburt, und wie auch seine Frau bei der Geburt seines einzigen Sohnes starb.
b)
Dann aber, nur einem Tag nach dem Schicksalsabend, als der Fischer in seinem Ruderboot saß, zog er aus dem Wasser des  Rheines , nicht wie gewöhnlich ein leichtes Netz von Fischen, sondern ein ganz schweres, das er mit Mühe in seinem Boot warf. Doch, statt sich zu freuen, seufzte sehnsüchtig und sprach so wie er oft bei ihm zu Hause, in Anwesenheit seines Vaters sprach:
„Gott, wenn du  gegen uns erzürnt bist, weil wir unsere Heimat verlassen haben, bitte verschone wenigstens meinen Sohn! Ich bringe Dir jeden Opfer den du willst, dafür dass mein Sohn nicht ohne Mutter weiter leben muss.“
Und während er so sprach, fuhr sein Bott unbemerkt mitten in den gefährlichen Strudel des Stromes. Und als er das merkte, war es zu spät; denn obwohl er heftig ruderte, trug ihm der Strom immer weiter, so dass sein Boot mit einem dumpfen Stoß am anderen Ufer des Stromes, in der Nähe des Großen Felsen landete.

 

III
a)
Tot in vremea  aceea,  pe malul de apus al riului, într-o altă cetătuie, locuia un pescar văduv, tanăr si puternic din Picardia, cu barbă scurtă, de culoare inchisă. El, fiul și tatăl său au fugit în Renania, de grozăviile războiului dintre hughenoți și catolici, si au fost primiți cu căldură de către localnici. Pescarul care era sărac, dar foarte omenos, înviora inimile petitoarelor sale, nu numai din pricina plăcutei sale infătisări, ci’n primul rand din pricina slujirii,bunătătii, răbdării și indrăznelii sale. Pe de-asupra si din pricina plăcutului său grai frantuzesc.
Totusi niciuna din petitoarele sale, atât din cetătuie cât și dinafara ei, nu indrăzneau să se logodească si cu atat mai puțin să se căsătorească cu el, de teamă că el ar fi, ca și tatăl său, blestemat de cineva din fosta lui tară. Căci toate credeau că dacă se căsătoresc cu el, atunci vor muri, ca și mama sa, la nasterea sa, și asa cum si soția sa a murit la nașterea singurul său fiu.


b)
Apoi insă, la doar o zi după seara de soartă, pescarul, sezand în barca lui cu vasle, a scos din apa Rinului, nu ca de obicei, un ușor năvod de pește, ci unul cu totul greu, pe care cu trudă l-a aruncat în barca lui. Cu toate acestea, în loc să se bucure, a oftat abătut și a rostit, asa cum deseori rostea la el acasă în fața tatălui său:
"Doamne, dacă ești maniat pe noi pentru că am părăsit tara noastră, te rog  crută-mi măcar fiul!  Iti voi aduce orice jertfă pe care o doresti,  pentru ca fiul meu să nu trăiască mai departe fără  mamă "
Și’n timp ce vorbea asa, barca l-a purtat pe nestiute în mijlocul vâltorii rîului. Și când si-a dat seama, a fost prea târziu; căci desi el vâslea cu putere, repejunea riului il ducea tot mai departe, astfel încât barca lui, a atins malul celălalt al riului cu o izbitură infundată, lângă Marea Stânca.

 

 

IV
a)
Schon vorher, während der Fischer vor sich sprach, sah die holdselige Magd, von der Spitze des Großen Felsen, das Boot in Gefahr, und stieg eilend, mit ihren alten Laute  an der Hand, den Fels hinab, und erreichte das Ufer gerade als der Fischer das umgekippte Ruderboot aufrichtete, und das auf dem Ufer gefallene schwere Netz mit Fischen in dem Boot zurückzustellen versuchte.
Die Magd legte ihre Laute am Boden und schweigend kam ihm zur Hilfe. Später bemerkte der Fischer ihre alte Laute  und ihre feierliche Kleider. Und verwundert über ihrer Tat, und beeindruckt von ihrer Schönheit, fragte er sie:
„Wer bist du und warum hast du mir geholfen?“
Sie hob ihre Laute vom Boden, nahm Platz neben ihm, auf einen gefallenen Stamm, und da sie seinen fremden Akzent aufmerkte, antwortete sie:
 „Wenn du mir erzählst von wo du kommst, wer du bist und was dich hier gebracht hat, dann werde ich dir deine Frage beantworten“
b)
Die Magd war ebenso vom Fischer und seinem Erscheinen sehr beeindruckt. Und allmählich, umso mehr er ihr über sein Leben erzählte, umso mehr dachte sie an den Worten die sie vor einem Tag im Widerhall des Rheines hörte und ihren Eltern mitteilte. Schließlich war sie so berührt über die Schicksalsschläge des Fischers, dass sie ihre alte Laute zur Seite stellte: sie zog aus dem goldenen Medaillon ihr Bild, legte es in seiner Hand, und drückte die Hand an seinem Herz, und sprach:
„Ich bin diejenige deren Stimme nicht stirbt, und diejenige, die weder arm noch zu reich ist, sondern äußerst mutig. Gott hat dich ausgesucht und zu mir geschickt. Deswegen habe ich dir geholfen.  Ja, dein Leben hat mich sehr berührt.  Deswegen ich bitte dich. Zeige dieses Bild, das mein Maler mir geschenkt hat,  deinem Sohn und Vater, und komme frühmorgens hier, bevor der Jahrmarkt beginnt, um mir mitzuteilen ob die beiden eingewilligt haben deine Frau zu sein.“
Der Fischer steckte ergriffen das Bild in seinem ziemlich schäbigen Arbeitskleid, und überwältigt von ihren Wörtern, wollte er ihre Hand küssen. Sie aber war schneller: stand auf und küsste seine Freudenträne, die auf seiner Wange floss, und sagte ihm:
„Geh, es ist spät geworden!“
c)
Danach nahm sie ihre alte Laute vom Boden und ging in der Richtung der Stadt, während dessen der Fischer in seinem Boot stieg, das Ruder nahm und sich vom Ufer in Richtung seiner Heimat entfernte. Beide nicht wissend, dass der Sohn des Wachtmeisters, der da zufällig vorbei kam, sie argwöhnisch hinter einem Gebüsch belauert hatte. Er wartete bis die Magd sich genügend von ihm entfernte, dann ging auch er, hinter ihr, in Richtung der Stadt.

IV
a)
Incă dinainte,pe cand pescarul a inceput să vorbească, fata cea incantătoare a văzut de pe varful Marii Stanci barca în primejdie, și coborandu-se în grabă de pe stancă cu alăuta ei veche în mână, a ajuns la mal tocmai cand pescarul a indreptat barca răsturnată, încercând să pună inapoi in barcă, năvodul cel greu de pesti, căzut pe mal.
Fata si-a pus alăuta pe jos și tăcand i-a venit în ajutor. Abia după aceea, pescarul a băgat de seamă alăuta ei veche și hainele ei sărbătoresti. Și mirat de fapta ei, și răscolit de frumusețea ei, a întrebat-o:
"Cine ești și de ce m-ai ajutat?"
Ea si-a ridicat alăuta de pe jos, s-a așezat lângă el, pe un trunchi căzut, și pentru că’și dăduse seama de graiul său străin, i-a răspuns:
  "Dacă’mi povestesti de unde vi, cine esti și ce te-a manat aci, atunci iti voi răspunde la întrebările tale."


b)
De-asemenea și fata a fost foarte răscolită de infătisarea pescarului. Și treptat, cu cât el îi povestea despre viața lui, cu atât mai mult ea se gandea la cuvintele pe care le-a auzit cu o zi înainte în răsunetele Rinului și pe care le-a impărtăsit părinților ei. În cele din urmă, a fost atât de răscolită de loviturile de soartă ale pescarului, încât a pus alăuta ei veche deoparte: a scos din medalionul de aur chipul ei, și l-a pus în mâna lui, pe care a apăsat-o de inima lui, grâindu-i:
"Eu sunt aceea a cărui glas nu moare, și aceea care nu’i nici săracă și nici prea bogată, dar cu totul indrăzneată. Dumnezeu te-a scos și te-a trimis la mine. De aceea te-am ajutat. Da, viața ta m-a atins adanc. De aceea  rogu-te, arată fiului si tatălui tău acest chip pe care zugravul meu mi l-a dat, și vino aci maine dis de dimineața, înainte de-a începe târgul, ca să’mi impărtăsesti dacă cei doi s-au inteles să’ți fiu soția ta."
Pescarul a băgat cu infiorare chipul in haina sa cam jerpelită de muncă, și copleșit de cuvintele ei, a vrut să-i sărute mâna. Ea insă a fost mai iute: s-a ridicat in picioare și sărutandu-i singura lui lacrimă de bucurie care  s-a scurs pe obrazul său, i-a rostit:
"Du-te, s-a făcut târziu!"


c)
Apoi, ea a luat de pe jos alăuta ei veche și a pornit la drum indreptandu-se spre cetătuie, în timp ce pescarul s-a urcat în barca lui, și -a luat vasla și s-a indepărtat de mal, indreptantdu-se spre casa lui. Amandoi nestiind, că fiul căpitanului care a trecut pe-acolo intamplător, i-a pandit cu bănuilă în spatele unui tufiș. A așteptat până ce fata s-a indepărtat de el indeajuns, apoi, in urma ei, s-a indreptat si el spre cetătuie.

 

V
a)
Am nächsten Tag, früh morgens, wie es vereinbart wurde, landete der Fischer, trotz widersetzenden Wellen, an der gleichen Stelle des Ufers. Während er das Boot schob und am Ufer festlegte, lief die Magd zum Boot mit ihrer Laute an der Hand ihm entgegen, und sagte mit fröhlicher Stimme:
„Sei gegrüßt! Ich weiß warum du so schöne Kleider trägst, aber ich weiß nicht warum du ohne Fischernetz gekommen bist.“
„Ja, sei gegrüßt!“ antwortete er lächelnd „Du weißt dass meine Familie eingewilligt hat, aber du weißt nicht dass mein Vater deine Lieder hören möchte und mein Sohn von dir Laute-Unterricht nehmen will.“
„Schon heute?“ fragte sie überrascht
„Ja, warum denn nicht!?“ antwortete er ihr sofort. Wobei, die Magd, vor Freude ergriffen, ließ die Laute aus ihrer Hand in dem Boot fallen, und umarmte ihm so stürmisch, dass sie kaum wahrnahm wie er ihr goldblondes langes Haar mit tausend Küssen säte und ständig auf Französisch murmelte: „Meine Mutige, meine Holdselige, meine Unsterbliche Stimme.“
b)
Plötzlich zuckten sie bei dem warnenden Aufschrei: „Hört auf!!“ welches der Wachtmeister der Stadt sie anbrüllte, mit einer Armbrust in der Hand, links und rechts von seinen Wächter mit gegen sie gerichteten Armbrustern bestärkt:
„In Namen des Gesetzes“ brüllte er weiter „ihr seid verhaftet wegen sittenwidrigem Verhältnis. Zeuge sind meine Wächter.“ Danach, mit einem anderen Ton, sprach er zu einem der Wächter: “Und du mein Sohn, bewache das Boot bis ich zurückkomme!“ Wobei die Magd ihn tadelte und sprach:
„Ich fürchte mich nicht von deiner angeblichen Beschuldigung“ Der Fischer aber kam dazwischen und flüsterte ihr:
„Sei ruhig, ich fürchte mich auch nicht!“ Und ohne ein Wort zu sagen, begleitet von dem Wachtmeister und gefolgt von seinen Wächtern, verließen sie die Stelle und gingen in Richtung Stadt.

 

V
a)
A doua zi, dis-de-dimineață, după cum fusese tocmit, pescarul, în ciuda valurilor potrivinice, a acostat in acelaș loc al malului. Si’n timp ce el împingea barca și a asezat-o pe mal, fata a alergat intru intampinarea lui, la barcă, cu alăuta ei in mană și i-a zis cu glas vesel:
"Bucură-te! Știu de ce porti haine atât frumoase, dar nu știu de ce ai venit fără năvod de pescuit. "
"Da, bucură-te!" a răspuns el zâmbindu-i, "Ce’i drept, tu ști că cei din casa mea au consimtit, dar nu știi că tatăl meu vrea să’ti audă cantările și că fiul meu doreste să-l inveti de-a canta din alăută."
"Chiar azi?" l-a intrebat ea mirată.
"Da, de ce nu!?", i-a răspuns el indată. La care fata, cuprinsă de bucurie, a lăsat alăuta să-i cada din maini in barcă, și l-a îmbrățișat atât de furtunos încât abia simtea cum el îi presărea părul ei lung, auriu-bălai cu mii de sărutări, murmurand intruna pe frantuzeste: "indrăzneata mea, incantătoarea mea, glasul meu nemuritor."
b)
Deodată ei au tresărit la strigătul amenintător: "Incetati !!", pe care căpitanul cetătuii le-a urlat cu o arbaletă în mână, intărit la stânga și la dreapta de paznicii săi, toti cu arbalete indreptate împotriva lor:"În numele legii", a urlat el mai departe "sunteți prinsi pentrucă ati săvarsit legături impotriva firii. Martori sunt paznicii mei” Apoi, cu glas mai potolit i-a zis unuia dintre paznici:" Și tu, fiul meu, păzeste barca până mă întorc! ", la care fata l-a mustrat, zicând:
"Nu mă tem de asa-zisa ta pâră." Dar pescarul s-a pus intre ei si i-a soptit:
"Linisteste-te, nici eu nu mă tem!”
 Și fără să scoată un cuvânt, însoțiți de căpitan și urmați de paznicii săi, cei doi au părăsit locul indreptandu-se spre cetătuie.

 

VI
a)
Angekommen in der Stadt, durch das damals sogenannte Wassertor, betraten sie den Marktplatz am Gipfel des Handels, gerade als der Bürgermeister im Rathaus hineinging, begleitet von Richter und von Bischof des Landes, der da eigens eingeladen wurde, um die Sitzung über die Kosten der Kirchenglocke fortzusetzen. Die Wächter  fuhren die beiden Verhafteten am Pranger, vor dem Rathaus, durch viel Gedränge, da der Marktplatz voll von Menschen aus verschiedenen Städten und Dörfern war. Und während die Wächter die beiden am Pranger fesselten, rief der Wachtmeister mit Rücken zu ihnen laut an die Menge:
„Diese Frau, die mit ihrer widerlichen Stimme und mit ihren teuflischen Liedern unsere Ohren quält, und dieser Mann, dieser erbärmliche Lump und Hugenotte, werden hier, bis Sonnenuntergang, ohne Wasser und Brot, ihr sittenwidriges Verhältnis abbüßen.“ Wobei die Magd sofort ihn erwiderte:
„Du selbst warst dabei und weißt genau dass es kein sittenwidriges Verhältnis gab. Das ist so war wie die Tatsache, dass meine Stimme nicht widerlich ist und meine Lieder nicht teuflisch sind, und gleich so war, wie die Tatsache, dass er kein erbärmlicher Lump und Hugenotte ist.“
b)
Nach diesem Wortaustausch wagte kein Mensch etwas zu sagen, oder etwas dagegen zu tun. Einige jedoch von ihnen kamen da, am Pranger, und spuckten lautlos auf den Boden, vor den Wächter und Wachtmeister, andere von ihnen, vor der Magd und Fischer. Dann, nach einer Weile erschien der Maler begleitet von Eltern der Magd, der gegen den Pranger eilte, vor der Magd nieder kniete und zu ihr sprach:
„Deine Eltern haben mir alles erzählt. Nun weiß ich wer du wirklich bist. Bitte, verzeih mir, dass ich dich nicht verstanden habe.“
Daraufhin, küsste er ihre am Pranger gefesselte Hand, und wandte sich an den Fischer, und flüsterte ihm in seinem Ohr:
„Sie ist deine Frau. Ich werde dir helfen.“ Und zu Überraschung der Anwesenden, er küsste ihn auf seinen rechten und linken Schultern. Wobei, abermals eine Freudenträne sich auf der Wange des Fischers ergoss. Dann stellte der Fischer ihm die Frage:
„Bist du ihr Maler?“
„Ja“ antwortete er ihm. „Aber der wahre Maler bist du. Denn dein geprüftes Lebensbild, dein einziges, liegt viel höher als alle meine teure, schöne Bilder“.
c)
Und mit diesen Wörtern verließ er die Stelle. Und  begleitet von Eltern der Magd, gingen alle drei lautlos in Richtung Rathaus, unter dem plötzlichen Geschrei  der Gattin des Wachtmeisters, die aus der Menge hinter ihnen rief:
 „Du bist verrückt! Du verteidigst eine Hexe und ein Ketzer. Schande, Schande!“
In Folge dessen brach in der Menge ein Getümmel aus, worin etliche gegen die Magd und Fischer stets brüllten: „Hexe, Ketzer!“ am heftigsten die Frau des Wachtmeisters. Andere, die gegen den Wachtmeister und  seine Wächter waren, brüllten stets: „Fanatiker, Rückständiger!“ Dann, diese letzten, versuchten der Magd und dem Fischer Brot und Wasser zu geben. Doch vergeblich, denn die Gattin des Wachtmeisters mit ihren Anhängerinnen riss das Gebrachte aus ihren Hände und warf es auf dem Boden.
Schließlich beschimpften sich und bewarfen sich gegenseitig die beiden Lager mit allerlei Gegenständen, die sie da fanden, auch mit Gemüse und  Früchte; ohne Rücksicht auf die Eigentümer, die sich gegen sie  wehren. Dazu kamen auch etliche von Gloppertor her, die selbstgenannten „Die helle Mitte“, und bewarfen in alle Richtungen die beiden Lager, um sie zu schwächen und um davon Vorteil zu erlangen. Und trotz des wachsenden Getümmels, blieben der Wachtmeister und seine Wächter  dennoch weiter regungslos, als ob vor ihnen nichts geschehen wäre, obwohl auch sie von Gegenständen betroffen waren.
VI
a)
Odată ajunși în cetătuie, prin așa-numitul, pe vremea aceea, Wassertor, adică Poarta Apei, au pătruns in piată in toiul targului, tocmai cand primarul a intrat in primărie, însoțit de judecător și de episcopul țării, care  fusese chemat anume   pentru a tine mai departe adunarea cu privire la cheltuielile pentru clopotul bisericii. Paznicii i-au dus pe cei doi prinși la stâlpul rușinii, din fața primăriei prin  mare inghesuială, deoarece piata era ticsită de oameni veniti din felurite cetăti și sate. Și în timp ce paznicii au legat pe cei doi de stâlpul rușinii, căpitanul, cu spatele la ei, a strigat multimii cu glas tare:

"Această femeie, care cu glasul ei îngrețoșător și cu cântările ei diavolesti chinuie urechile noastre, si acest bărbat, acest jalnic neisprăvit și hughenot, vor ispăsi aci, până la apusul soarelui, fără apă și pâine, purtarea lor nefirească."  La care fata i-a răspuns pe loc:
"Tu insuti ai fost de față și ști intocmai că nu s-a săvarsit nicio legătură nefirească. Aceasta e la fel de adevărat ca si faptul că glasul meu nu’i  îngrețoșător si cântările mele nu’s diavolesti, si la fel de adevărat ca si faptul că el nu’i un neisprăvit și un hughenot jalnic"


b)
După acest schimb de vorbe, nimeni n’a îndrăznit să spună ceva, sau să facă ceva impotrivă. Totusi unii dintre ei au venit acolo, la stâlpul rusinii, și au scuipat pe jos, în tăcere, în fața paznicilor și a căpitanului, alții dintre ei, in fața fetei și a pescarului. Apoi, după un răgaz, s-a ivit zugravul însoțit de părinții fetei, care in grabă s-a apropiat de stâlpul rușinii, a îngenuncheat în fața fetei și i-a rostit:
"Părinții tăi mi-au povestit totul. Acum știu cine ești cu adevărat. Te rog, iartă-mă că nu te-am inteles. "
Apoi i-a sărutat mâna legată de stâlpul rusinii, s-a întors spre pescar, și i-a șoptit la ureche:
"Ea este soția ta. Te voi ajuta." Și spre mirarea celor de față, l-a sărutat pe umărul său drept și stang. La care, iarăsi, pe obrazul pescarului s-a scurs o lacrimă de bucurie. Apoi pescarul i-a pus întrebarea:
"Ești zugravul ei?"
"Da", i-a răspuns el. "Dar adevăratul zugrav ești tu. Căci chipul incercatei tale vieti, a ta, cea una, stă cu mult mai sus decât toate scumpele, frumoasele  mele chipuri zugrăvite".


c)
Și cu aceste cuvinte a părăsit locul. Și însoțit de părinții fetei, toti trei s-au indreptat, în tăcere, spre primărie, sub strigătul neasteptat din multime al soției căpitanului, care in spatele lor a tipat:
 "Esti nebun! Aperi o vrăjitoare și un eretic. Rușine, rușine! "
Ca urmare a izbucnit în mulțime o zarvă, la care unii tipau intruna impotriva fetei si a pescarului: "vrăjitoare, eretic!", cu cea mai mare inversunare sotia căpitanului -. Alții, care erau împotriva căpitanului și a paznicilor săi tipau intruna: "fanatici, înapoiati!". Apoi, acestia din urmă au încercat să dea fetei si pescarului pâine și apă. Insă în zadar, căci soția căpitanului cu oamenii ei smulgeau cele aduse din mâinile lor și le tranteau de pămant.
În cele din urmă, cele două tabere s-au ocărat una pe alta azvarlind unii altora tot feluri de lucruri pe care le apucau, chiar si cu zarzavaturi și poame, fără să le pese de stăpanii lucrurilor, care se apărau impotriva lor. La aceasta s-au mai adăugat si unii venind dinspre Gloppertor, adică dinspre Poarta lui Glopper, asa-numitii de la ei inșiși "Mijlocul luminos", care, impotriva celor două tabere, azvarleau în toate părtile, ca să le slăbească și prin aceasta să-si dobandească foloase. Și în ciuda zarvei crescande, căpitanul și paznicii săi au rămas totuși mai departe neclintiți, de ca și cum, în fața lor, nimic nu s-ar fi întâmplat, deși chiar ei inșiși fuseseră loviti de lucrurile aruncate.

VII
a)
Und plötzlich hörte das Getümmel auf, als unter Posaunenschall, von Rathaus her kommend, der Maler und die Eltern der Magd erschienen, gefolgt von dem Bürgermeister, dem Richter und dem Bischof, alle begleitet, links und rechts, von schwerbewaffneten Schutzmännern. Der Maler, die Eltern der Magd und ein Teil der Schutzmänner blieben stehend neben dem Pranger; die anderen, zwischen ihnen und dem Wachtmeister mit seinen Dienern. Danach stellte sich der Bürgermeister vor dem Wachtmeister, zog ein Blatt heraus aus seinem Anzug und sprach laut zu ihm und zu der Menge:
„Weil du eigenmächtig gehandelt hast, als ob du selbst Bischof, Richter und Bürgermeister seist, bist von deinem Amt unwiderruflich abgesetzt.“ Und sofort steckte er ihm das vorgelesene Blatt in seiner Wächterkleidung,  riss aus seiner Hand die Armbrust und warf es auf dem Boden. Dann mit dem Blick zu seiner Gattin sprach er noch lauter:
 „Gib den Gefesselten Brot und Wasser, welches du ihnen verweigert hattest!“
„Nein!“ widersetzte sich sie ihm, “Lieber  würde ich Hunger und Durst ertragen, als dir zu gehorchen.“ 
„So soll es auch geschehen. Entfernt euch!“  befiel ihnen der Bürgermeister, und mit dem Blick zur Menge verkündete er: „Unsere schöne Magd und ihr freundlichen Fischer von drüben sind unschuldig. Sie sind auf der Stelle freizulassen.“

 

VII
a)
Deodată zarva a incetat, când sub sunetul trâmbiței, s-au ivit, venind dinspre primărie, zugravul și părinții fetei, urmati de primar, de judecător, și de episcop, toți însoțiți, la stânga și la dreapta, de aprozi înarmați puternic. Zugravul, părinții fetei și o parte din aprozi s-au oprit lângă stâlpul rușinii; ceilalti, între ei și căpitan, cu slujitorii săi. Apoi, primarul a inaintat in fața căpitanului, a scos din haina sa o foaie de hartie și cu glas tare a vorbit lui și mulțimii: 
"Pentru că ai lucrat cu de la tine insuti putere, de ca și cum tu ai fi episcop, judecător și primar, esti inlăturat in chip nerechemat din slujba ta." Și îndată,  i-a impins foaia citită în hainele sale de căpitan, i-a smuls arbaleta din mâna, și i-a trantit-o de pămant. Apoi, cu privirea spre soția lui, i-a rostit cu glas și mai răspicat:
 "Dă celor legati pâinea și apa, pe care tu le-ai oprit-o!"
"Nu!" i s-a impotrivit ea,  „Mai degrabă aș indura foame și sete, decat să te ascult."
"Asa să se și intample. Indepărtati-vă!" le-a poruncit primarul. Si cu privirea spre multime, a vestit: „Frumoasa noastră fată și prietenosul nostru pescar de dincolo sunt nevinovați. Ei sunt  de dezlegat pe loc ."

 

b)
Und gegen ihren Willen, ein bisschen zögernd, entfesselten die Wächter von dem Pranger die Magd und den Fischer. Wonach die Eltern der Magd ihre Tochter umarmten, und der Maler umarmte ebenso den Fischer, unter dem Jubel von manchen, und unter dem Murren von einige anderen, bis der Richter, mit ausgestreckten Arm nach oben, zu der gespaltenen Menge schrie:
„Hört genau zu! Glaubet ihr da, rechts von mir gut zu sein, wenn ihr aus Hass und Angst, die Liebe, die Wahrheit, die Malerei, Tanz, Wein, Tabak, Speck und viele andere Gaben verbietet und verteufelt? Oder ihr da, links von mir, die aus Faszination und maßlose Dreistigkeit, all die Gaben der Schöpfung und des Schöpfers bis zum Verderben missbraucht, glaubt ihr dabei besser als die da drüben zu sein? Oder ihr da, die vor mir, die selbstgenannten „Helle Mitte“ Heuchler, die durch Lug und Betrug das Schlechte von beiden Seiten pickt, die mit euren Regel und Geboten den Menschen, besonders die Kleinen und Schwachen schadet und behauptet dass ihr auf dem mittleren Pfad  gerecht tretet - glaubt ihr besser als alle andere zu sein?  Nein, ich sage euch, ihr seid alle gleichschuldig. Und freilich, wir da oben mit mir selbst, sind auch nicht die allerbesten. Sieht da ringsherum habt ihr den Beweis! Dennoch, obwohl ich euch verzeihe, ich warne euch: nach mir kommt ein Richter, der Allerbeste, worüber ich nicht weiß wie er euch richtet, wenn er euch im Streit findet…“
c)
„So ist es, amen!“ bestätigte ihm der Bischof, und fügte hinzu: „Geboten und Lehren dienen nicht der Ungerechtigkeit und dem Mammon (Geld-Götzer), sondern dem Mensch. Wenn diese gegen den Mensch sind, dann sind sie auch gegen die Schöpfung und umso mehr gegen den Schöpfer.  Denn wo das Herz erkaltet, da führen die Gebote zur Knechtschaft. Genug damit!“ beendete der Bischof sein Spruch, und machte der Magd und dem Fischer ein Zeichen mit der Hand, damit sie zu ihm kommen sollen; wobei die Eltern der Magd und der Maler lächelten, wohl wissend was in dieser Notlage bald geschieht. Und kaum standen die beiden vor dem Bischof, schon sprach er zu ihnen:
„Wollt ihr gemeinsam, im Guten und im Schlechten, auf dem Pfad der Ehe für immer betreten?“
Als Antwort warfen sich die beiden in den Armen, und riefen mit Freude: „Ja, ja, ja!“, währenddessen stellte der Bischof über ihren Häupter seine beide Hände  und sprach:
„Ich erkläre euch als Mann und Frau, so wie ihr seid: Arm und Reich, Fremd und Einheimisch, Gläubig und Wahrgläubig, in Namen des Dreifaltigen Gottes, amen!“
d)
Erst danach zog der Bürgermeister aus seinem Anzug eine Schriftrolle, trat vor den frischvermählten Paar vor, und mit heiterer Stimme sprach er zur Magd: „Empfangt diese Heiratsurkunde, die der Bischof mit uns, vorher, im Rathaus, für euch vorbereitet hat!“ Dann zog er aus der Tasche ein dicker Geldbeutel und sprach zum Fischer: „Empfangt auch dieser Monatslohn eines Wachtmeisters, als Entschädigung für den Schmach, die ihr ungerecht erlitten habt! Wir geben es euch mit Freude, denn wir gehören nicht zu denen, die so handeln, als ob das Geld, sei es auch das schlechteste, mehr Wert hätte als der Mensch, sei er auch der Beste.“
Als Dank, verneigte sich das frischverheiratete Paar vor den drei Würdenträger; dann plötzlich, erinnerte sich die Magd an dem Sohn des Wachtmeisters und rief: „Gewährt uns ein Schutzmann, bis wir das Ufer des Stromes erreichen; denn  da, beim Boot, wartet der Sohn des Wachtmeisters auf seinen Vater, bewaffnet mit einem Armbrust. Fragt diese Wächter, die uns verhaftet haben!“
e)
Und zum Erstaunen der Menge, nahm der Bürgermeister sein schöner Hut ab, auf dessen Vorderseite der  Stadtwappen mit silbrigem Löwe stand, trat vor dem Fischer vor, händigte ihm den Hut ein, und zur Erleichterung des Richters und des Bischofs sprach er zu ihm:
„Als Zeichen der ewigen Freundschaft zwischen unseren Städten, händige dieser Hut dem Würdenträger deiner Stadt ein! Auf euren baldigen Besuch werden wir uns sehr freuen. Ja, wir gewähren dir und deiner Frau unseren besten Schutzmann. Viel Glück!“, wobei das frischvermählte Paar abermals vor den drei Würdenträgern sich verneigten. Und während die Würdenträger, begleitet vom Maler und gefolgt von ihren schwerbewaffneten Schützen den Platz, in Richtung Rathaus verließen, verabschiedeten sich die beiden Frischverheiratete von den Eltern der Magd. Danach, begleitet von dem gewährten Schützer, verlassen sie zu dritt den Platz, in Richtung Wassertor, unter dem schweigenden Blick der Menge, die mit der Beseitigung der Schäden beschäftigt war.

 

b)
Și împotriva voiei lor, oarecum  șovăind, paznicii au dezlegat pe fată și pe pescar de la stâlpul rusinii. După care părinții fetei si-au îmbrățișat fiica, iar zugravul l-a îmbrățișat pe pescar, sub uralele unora, și bombăniturile altora; până ce judecătorul, cu brațul întins in sus, a strigat către multimea dezbinată:
"Ascultati intocmai! Credeti voi de-aci, din dreapta mea, că sunteti buni, dacă din ură și frică opriti si drăcuiti, iubirea, adevărul, zugrăvirea, jocul, vinul, tutunul, slănina și multe alte daruri? Sau voi de-aci, din stânga mea, care din prea-fermecare și îndrăzneală fără de măsură vă folositi in rău de toate darurile lumii făurite și ale Făuritorului, pană la stricare, credeti că sunteti mai buni decat ceilalti? Sau voi de-aci, din fața mea, asa-numiti de la voi înșivă „Mijlocul Luminos”, voi fătarnici, care prin minciună si inselăciune ciuguliti răul din amandouă părțile, care cu randuielile si poruncile voastre vătămati oamenii, îndeosebi pe cei mici și slabi, și țineți sus și tare că pășiți cu dreptate pe poteca de mijloc, credeți că sunteti mai buni decât toți ceilaliți? Nu, vă spun, sunteți cu toții  la fel de vinovați. Și fireste, noi de sus, cu mine însumi, nu suntem cei mai buni. Iată aci, de jur împrejur dovada! Totuși, vă iert, dar vă previn: după mine va veni un judecător, Acela, cel mai bun, despre  care nu știu cum vă va judeca, dacă vă va găsi in ceartă...”
c)
"Asa este, amin", i-a intărit vorba episcopul, adăugându-i: "poruncile și invătăturile nu slujesc nedreptătii și nici lui Mamona (zeul banului), ci omului. Dacă acestea sunt împotriva omului, atunci  sunt și împotriva lumii făurite și cu atat mult împotriva Făuritorului. Căci unde inima se răceste, acolo poruncile duc la robie. Ajunge cu asta" și-a încheiat episcopul zicala, făcand fetei și pescarului  semn cu mâna, ca să vină la el; la care părinții fetei și zugravul au zâmbit, știind ce se va întâmpla  curând în această stare de nevoie. Și cum cei doi s-au oprit în fața episcopului, acesta le-a și zis:
"Vreți să pășiți împreună, pentru totdeauna, la bine și la rău, pe poteca căsniciei?"
Drept răspuns, cei doi s-au aruncat unul in bratele celuilalt, și au strigat de bucurie: "Da, da, da!", timp in care episcopul și-a pus amândouă mâinile pe capetele lor, spunându-le:
"Vă numesc soț și soție, asa cum sunteti: sărac și bogată, străin și băstinasă, credincios și adevărat-credincioasă, în numele Intreitului Dumne-Zeu, Amin"


d)
Abia atunci primarul a scos din haina sa un sul, a pășit în fața perechii celor  proaspăt-căsătoriți, și cu glas inseninat, a zis fetei: "Primiți acest zapis de căsătorie, pe care episcopul l-a pregătit dinainte, cu noi în primărie, pentru voi!" Apoi a scos din buzunar o pungă groasă și a zis pescarului: "Primiți și această leafă de o lună a unui căpitan, ca despăgubire pentru umilirea pe care ați suferit-o pe nedrept! V-o dăm cu bucurie, pentru că noi nu facem parte din aceia care lucrează asa, de ca și cum banul, fie el si cel mai prost, ar pretui mai mult decat omul, fie el si cel mai bun. "
Drept mulțumire, perechea proaspăt-căsătorită a făcut o plecăciune in fata celor trei inși vrednici; apoi, deodată, fata și-a  adus aminte de fiul căpitanului și a strigat: "Dați-ne un aprod, până ce vom ajunge la malul riului; căci acolo, langă barcă,  așteaptă fiul căpitanului pe tatăl său, înarmat cu o arbaletă. Intrebati-i pe acesti  paznici, care ne-au prins!"


e)
Și spre uimirea mulțimii, primarul și-a dat jos pălăria lui frumoasă, pe a cărei parte din față se afla stema cu leul argintiu al cetătuii, a pășit în fața pescarului, i-a înmânat pălăria, și spre usurarea judecătorului și a episcopului i-a rostit:
"Ca semn de prietenie veșnică între cetătuile noastre, inmanează preavrednicului din cetătuia ta această pălărie! Ne vom bucura foarte mult, dacă ne veti căuta cat de curand. Da, iți dăm de ocrotire ție și soției tale pe aprodul nostru cel mai bun. Mult noroc!", la care perechea proaspăt-căsătorită iarăsi a făcut o plecăciune in fața celor trei insi vrednici. Și în timp ce aceștia trei, însoțiți de zugrav și urmați de aprozii lor inarmați puternic au părăsit locul, indreptăndu-se spre primărie, cei doi proaspăt-căsătoriți și-au luat rămas-bun de la părinții fetei. După aceea, însoțiți de aprod, au părăsit toți trei piata, indreptandu-se spre Poarta Apei, sub privirile tăcute ale mulțimii, care se indeletnicea cu indepărtarea pagubelor.
 

 

VIII
a)
Trotz langem Warten am Ufer des Stromes, der Sohn des Wachtmeisters bewachte weiter den Ruderboot standhaft, und immer wenn er gegen anderen Ufer des Stromes blickte, brummte: „Na kommt schon ihr Diebe!“ ohne zu wissen dass die Beiden von drüben, der Sohn und der Vater des Fischers waren, die immer noch auf ihn warteten. Schließlich hörte der Sohn des Wachtmeisters hinter ihm die Stimme des Fischers, drehte sich um, und sah ihn wie er zwischen dem Schutzmann und der Magd, mit aufgehobenen Arm, den Hut des Bürgermeister hin und her bewegte, und gegen den anderen Ufer auf Französisch kräftig rief:
„Wir kommen, wir kommen!“
„Was quakst du da?“ brüllte der Sohn des Wachtmeisters ihn an, da er die Sprache nicht verstand, und richtete seine Armbrust gegen ihn. Und obwohl der Schutzmann mit ausgestreckter Hellebarde hinter seinem Rücken stellte, ließ er seine Armbrust nicht nach unten, sondern weiter so, brüllte ihn an:
b)
„Mit welchen finsteren Mächten hältst du in deiner Hand die Würde unserer Stadt?“
„Mit den wohlwollenden Mächten des Bürgermeisters, der uns den freien Geleit schenkte und der deinen Vater aus dem Amt  abgesetzt hat,  und mit denen des Richters der die Gerechtigkeit walten ließ und uns von dem Pranger befreit hat.“ antwortete ihm der Fischer. 
„Schweige du Hund!“ knirschte der Sohn des Wachtmannes „Ich schenke kein Glauben meinen Feinden.“
„Dann frage den Bischof des Landes, der mich, am Marktplatz, vor hunderten von Zeugen, mit deinem Feind vermählt hat.“ erwiderte ihm die Magd, und zeigte ihm die Heiratsurkunde.
„Was?“ schrie er entsetzt, und richtete seine Armbrust gegen sie. „Mit diesem wertlosen Fremdling und ausgeputzten Lump? Mit diesem Ketzer? Du Hure, du Hexe! Du hast mit deinen singenden Zaubersprüchen sogar den Kopf des Bischofs verdreht.“ Brüllte der Sohn des Wachtmeisters weiter. “Das musst du büßen“. Und  trotz der drohenden Hellebarde-Spitze, die er hinter seinem Rücken spürte, schoss er mit seiner Armbrust auf sie. Zugleich blitzschnell, stellte sich der Fischer als Schutzschild vor seiner geliebten Frau.
c)
Und während der Sohn des Wachtmeisters auf dem Boden sofort tot fiel, mit dem Gesicht nach unten, durchstochen von der Spitze der Hellebarde, machte der Fischer, vom Pfeil durchbohrt,  paar Schritte weiter, festhaltend den Hut des Bürgermeister in seiner Hand. Dann, unter dem erstarrten Blick seiner Gattin, fiel er in die Armen des Schutzmannes, der zu ihm ohne Hellebarde in seiner Hand eilte. Der Schutzmann legte ihn langsam auf dem Boden. Und während er neben den Fischer kniete, seinen Arm nahm, und an seiner Brust drückte, um ihm Mut zu machen, kam die Magd angerannt, kniete am Haupt ihres geliebten Mannes, küsste ihn mit ihren eigenen Tränen seine ohnmächtige Hand, und von Schmerz erschüttert rief sie ständig:
„Verlasse uns nicht, verlasse uns nicht!“
„Meine Unsterbliche“ murmelte er unerwartet “Wo immer du mit unserem Sohn singst… dort singen wir alle drei gemeinsam… Bitte… Bitte, bring ihm das Geheimnis der Lautentöne bei! …Versprichst du mir?“ Von Schluchzen erwürgt, konnte sie ihm nicht antworten, dann doch, und sprach:
„Ich verspreche es dir, ich schwöre es dir, ja, ja, ja!“
Der Fischer nahm ihre Hand, drückte es an seinem Herz, und mit einem unbeschreiblichen Lächeln im Gesicht hörte auf zu atmen.

 

VIII
a)
În ciuda lungii așteptări la malul riului, fiul căpitanului păzea mai departe barca cu statornicie, și de oridecate ori se uita spre malul celălalt al riului, bombănea: "Hai hoților, veniți incoace!" Fără să știe că cei doi de dincolo erau fiul și tatăl pescarului, pe care încă îl mai așteptau sa vina. În cele din urmă, fiul capitanului a auzit îndărătul său  glasul pescarului, s-a întors și l-a văzut cum, între aprod și fată, cu bratul ridicat in sus, isi misca  incolo-incoace pălăria primarului, strigand către celălalt mal,  pe frantuzeste cu putere:
"Venim, venim!"
"Ce-ai orăcăit ?", i-a urlat fiul căpitanului, pentru că n’a înțeles limba, și și-a indreptat arbaleta împotriva lui. Și, deși aprodul, s-a pus în dosul său, cu halebarda întinsă  spre el, n’a lăsat în jos arbaleta, ci mai departe tot asa, a urlat către pescar:


b)
"Cu ce puteri intunecate ți tu în mână vrednicia  cetătuii noastre?"
"Cu puterile binevoitoare ale primarului, care ne-a dat trecere slobodă, și care l-a inlăturat pe tatăl tău din slujbă, precum și cu cele ale judecătorului, care a lăsat să castige dreptatea, și ne-a scăpat de stâlpul rușinii." I-a răspuns pescarul.

"Taci, câine!" i-a scrasnit fiul căpitanului "nu dau crezare dușmanilor mei."
"Atunci intreabă-l pe episcopul țării, care, în piață, în fața a sute de martori, m-a cununat cu vrăsmasul tău.", i-a răspuns fata, și i-a arătat zapisul de căsătorie.
"Ce?" a strigat el îngrozit, și și-a îndreptat arbaleta împotriva ei. "Cu acest  străin fără de preț și derbedeu impopoțonat? Cu acest eretic? Tu curvă,  tu vrăjitoare! Cu farmecele tale cântate ai sucit chiar și capul episcopului." i-a urlat fiul capitanului mai departe.  „Trebuie s-o ispăsesti." Și în ciuda vârfului amenintător de halebardă, pe care el il simtea în spatele său, a tras cu arbaleta spre ea. Clipă in care pescarul s-a aruncat fulgerător ca scut ocrotitor în fața iubitei sale soții.

 

c)
Și în timp ce fiul capitanului a căzut pe loc mort la pămant, cu fața’n jos, străpuns de vârful halebardei, pescarul, străpuns de săgeată, a făcut cativa pasi inainte, tinand  in mană cu tărie pălăria primarului. Apoi, sub privirile încremenite ale soției sale, a căzut în brațele aprodului, care  alergase la el fără halebardă in manăAprodul l-a intins  pe jos încet. A  îngenuncheat lângă pescar,i-a luat brațul apăsandu-l de pieptul său, ca să’l îmbărbăteze, iar fata  venind in grabă, a îngenuncheat la capul iubitului ei soț. I-a sărutat cu insăsi lacrimile ei bratul său neputincios, și zguduită de durere  striga neincetat:

"Nu ne părăsi, nu ne părăsi!"
"Nemuritoarea mea" a murmurat el pe neașteptate "Oriunde vei canta cu fiul nostru  ...acolo vom canta  toti trei impreună... Te rog ... Te rog, invată-l taina  alăutei!... Imi făgăduiesti?" Ea,sugrumată de hohotele de plans, n’a  putut să’i răspundă, apoi totusi, și i-a zis:
"Iți făgăduiesc, îți jur, da, da, da!"
Pescarul i-a luat mâna, a apăsat-o de inima lui, și cu un zâmbet de nezugrăvit, a incetat să mai răsufle.
 

 

IX
a)
Der Schutzmann schloss ihm die Augen, stand auf, nahm seinen Helm ab, bekreuzigte sich, und unter dem erschütterten Schluchzen der Magd, sprach leise vor dem Leichnam des Fischers das kurze Todesgebet, welches alle Ritter, Söldner und Schutzmänner kannten. Dann allmählich, vom dem anderen Ufer des Stromes kommend, hörten sie die besorgten Schreie von Sohn und Vater des Fischers. Daraufhin, hörte die Magd auf zu schluchzen und sprach zum Schutzmann:
„Ich muss drüben… Bitte hilf mir den Leichnam meines Mannes zum Boot zu tragen. Danach… danach  Gott soll mir helfen.“
Ohne zu zögern, nahm der Schutzmann aus der Hand des Fischers, den schönen Hut des Bürgermeisters, und legte es auf seiner Brust. Dann trugen sie gemeinsam den Leichnam zum Boot, wo sie ihn in seiner Vorderseite stellten, und schoben, als Stütze, hinten seinem Kopf, die alte wunderschöne Laute.
Danach stieg der Schutzmann aus dem Boot aus, stieß es ins Wasser, und schweigend, in stolzer Haltung, gab er den Gruß zur letzten Fahrt über den Rhein, während die Magd, auf dem Sitz des Bootes, mit einem traurigen Nicken ihm antwortete.
b)
Dann wandte sie von ihm ihr Blick ab, bekreuzte sich, packte das Ruder an, und in Richtung Gegenufer warf sich furchtlos in den wilden Wellen des Stromes, stets bei jedem Schlag des Ruders kämpferisch rufend:  „Wir siegen. Wir siegen!“ bis sie, fast völlig erschöpft, den anderen Ufer des Stromes  erreichte und von den schmerzerstarrten Gesichtern ihrer neuen Familie empfangen wurde.

 

IX
a)
Aprodul i-a închis ochii, s-a ridicat in picioare, si-a dat jos coiful, si-a făcut semnul crucii, si sub zguduitoarele hohote de plans ale fetei, a rostit încet in fața trupului neinsufletit al pescarului scurta rugăciune pentru morți, pe care o cunoșteau toți călăreții de rang inalt, toți lefegiii și aprozii. Apoi, din ce in ce mai puternic, venind de la malul celălalt al riului, s-au auzit strigătele de ingrijorare ale tatălui și ale fiului  pescarului. La auzul lor, fata a incetat să mai hohotească, și i-a zis aprodului:
"Trebuie să mă duc dincolo ... te rog ajută-mă să mut trupul soțului meu in barcă. După aceea ...după aceea Dumnezeu să mă ajute."
Fără să sovăiască, aprodul a luat frumoasa pălărie a primarului din mâna pescarului și i-a pus-o pe piept. Apoi, cei doi au mutat împreună trupul neinsufletit  in barcă, unde l-au pus în partea din față, și au împins sub capul lui, ca proptea, frumoasa alăută cea veche.
Apoi aprodul s-a dat jos din barcă, a împins-o în apă, și în tăcere, în tinută mândră, a dat salutare intru ultima călătorie peste Rin, în timp ce fata, pe banca  bărcii, i-a răspuns dand din cap intristată.
b)
Apoi si-a întors de la el privirea, si-a făcut semnul crucii, a apucat vâsla, și indreptandu-se spre malul celălalt, s-a aruncat fără teamă în valurile furioase ale riului, strigând la fiecare lovitură de vâslă, intruna, ca la luptă: "Biruim, biruim!” Până când, aproape cu totul istovită, a ajuns la malul celălalt al riului, unde a fost primită de chipurile incremenite de durere ale celor din noua ei casă.
 

 

Nachwort:

Ja, das war die Geschichte des Fischers und der holdseligen Magd, sowie die Geschichte der gespaltenen Stadtbewohner, die geliebt und gehasst haben. Wie hießen eigentlich die Beiden? Wahrscheinlich Laurier und Lorelei beim Pfadsberg, oder anderswie Loredan und Loredana, im Donaukessel, zwischen Timok (in Serbien.) und Banat (Rumänien). So oder so, trotz Nachfolger-Widerstand und trotz wilden Wellen der Zeiten, bleibt die Stimme der Magd unsterblich, und das Opfer ihres Mannes bleibt ungebrochen.
So geschieht es auch heute und auch morgen, etwas Seltenes und immer wiederkehrendes: die Antwort des Menschen auf dem Ruf der zu ihm dringt. Aber wie viele werden diesem Ruf Antwort geben und wie viele können wahrhaftig auf dem Pfad der Mitte treten und darauf standhaft bleiben?

J.J.B.

 

Cuvant de incheiere:

Da, aceasta a fost povestea  pescarului și a incantătoarei fete, cat și povestea locuitorilor cetătuii dezbinate, care s-au iubit și s-au urât. Cum  se  chemau  cei doi anume? Poate Laurier și Lorelei, din Pfadsberg, sau într-alt fel, Loredan și Loredana, de la Cazanele Dunării, între Timok (în Serbia.) și Banat (România). Oricum, în ciuda impotrivirii urmașilor și în ciuda valurilor furioase ale veacurilor, glasul fetei rămane nemuritor, și jertfa soțului ei de nezdruncinat.
Așa se întâmplă mereu, și azi și mâine, ceva rar și intorcandu-se iar: răspunsul omului  la chemarea care-l pătrunde. Insă câți vor răspunde acestei chemări și câți pot să pășească cu adevărat pe poteca de mijloc și să rămână pe ea statornici?

I.I.B.

 

Posthum-Gesang der holdseligen Magd:

 

Ihr Töchter Zions, kommt heraus und schaut

des Herrn seinem Sieg, Herrlichkeit und Krone

am Tage seiner Hochzeit,

an dem Tage der Freude seines Herzens!

Seine Umarmung ist Friede,

der Kuss Seines Mundes ist Strömen von Glückseligkeit und Freude!

Mein Herz fließt über von froher Kunde,

ich weihe mein Lied dem Liebsten:

 

Du bist der Schönste, anmutig und gesegnet von Gott.

Gürte, du Held dein Schwert um die Hüfte,

kleide dich in Hoheit und Herrlichkeit!

Zieh einher für Wahrheit und Gerechtigkeit

in Sanftmut für die die dich fürchten und loben.

Du vollbringst mit deinem Arm machtvolle Taten:

Sieg über die Spötter und Gewaltigen voller Hochmut,

Lohn für die Armen und für die die reines Herzens sind.

Deshalb rühmen und preisen wir deinen heiligen Name,

denn dein Thron und deine Herrschaft bleiben für immer und ewig!

E.M.B.

 

Cântarea-Postumă a minunatei fete:

 

Voi, fiicele Sionului, ieșiti și priviti

biruinta Domnului, slava si cununa Sa

în ziua nuntii Sale,

în ziua veseliei inimii Sale!

Imbratisarea lui e pace,

sarutul gurii Sale este suvoaie de fericire si bucurie!            

Inima mi se revarsă la vestea bucuriei,

Cantarea mea o inchin Celui Iubit:

 

Tu ești cel mai frumos, plin de har și binecuvântat de Dumnezeu.

Războinic viteaz, încinge-ti sabia la solduri,

învesmintează-te în măreție și slavă!

Ridică-te pentru adevăr și dreptate

cu blândete pentru cei care de tine se tem si te laudă.

Dreapta ta străluceste prin lucrări minunate:

Biruintă asupra batjocoritorilor și puternicilor plini de trufie,

răsplată pentru cei săraci și pentru cei cu inima curată.

De-aceea, te preamărim și-ti lăudăm Numele Tău cel sfânt,

căci scaunul tău de domnie, Dumnezeule rămine în vecii vecilor!

E.M.B.

 

   
Übersetzung in rumänischer Sprache am 20 Juli 2015, 
Hl. Prophet Elias (kath. u. orth.)
Traducere in limba romana, pe 20 iulie, 2015, 
Sf. Prooroc Ilie (cat. si ort.)
 
 
LORELEY, Epos für Klavier und Orchester (Kassel, 1985) von Eugen Viktor Brudasca

LORELEY, epos pentru pian si orchestra (Kassel, 1985) de Eugen Viktor Brudasca